Über mehrere Jahre hinweg wird von den Helden von heute die Fantasy-Musical-Trilogie „Lycantropia“ uraufgeführt. Dazu arbeiten wir in besonderem Maße mit zahlreichen ausgebildeten oder sich in Ausbildung befindlichen Musicaldarsteller*innen, Schauspieler*innen, Musiker*innen und Techniker*innen zusammen, um einerseits den umfangreichen Anforderungen des Werkes, seines Detailreichtums und seiner szenischen wie musikalischen Differenziertheit gerecht zu werden und andererseits der vielen Zeit, die in die Realisierung dieser Produktionen fließt, auf allen Ebenen eine qualitative Entsprechung zu geben und nicht zuletzt unsere Zuschauer*innen auf die Art und Weise zu begeistern, wie es große Musicals im besten Falle tun sollten.

Lycantropia – Das letzte Wort… (2026)

Casting für Teil 3 der Musical-Trilogie

Wir suchen talentierte Laien und ausgebildete Künstler*innen für die Bereiche „Solorollen“, „Ensemblerollen“, „Extrachor“ und „Tanzensemble“.

Alle Informationen dazu findest du auf dieser Seite.

Lycantropia - Das letzte Wort...

Ausschnitt aus der Musik von "Lycantropia - Das letzte Wort..." (gesamplet)

Vereinsproduktion

Der Helden von heute e.V. ist ein gemeinnütziger Verein und unsere Produktionen werden nur durch ein hohes Maß an ehrenamtlichem Engagement möglich gemacht. Entsprechend gilt aus Gründen der Gleichberechtigung für alle Mitwirkenden, dass sie Vereinsmitglied sein oder bis spätestens Probenbeginn werden müssen.

Der Mindestbeitrag beträgt 4€ pro Monat.

Castingtermine

Sonntag, 22. Juni 2025 in Mainz (IGS Anna Seghers, Geschwister-Scholl-Straße 7)

Sonntag, 29. Juni 2025 in Kaiserslautern (Ballet-Dance-Center, Stiftswaldstraße 60)

 

  • Anmeldung über info@helden-von-heute.com
  • Anmeldeschluss für Mainz: Samstag, 14. Juni 2025
  • Anmeldeschluss für Kaiserslautern: Samstag, 21. Juni 2025
Eine Teilnahme nach Anmeldeschluss ist möglich, kann aber nicht sicher zugesagt werden und ist u.U. aber mit längeren Wartezeiten am Castingtag verbunden.
Infos für Musicaldarsteller*innen und Schauspieler*innen

Wenn du eine Ausbildung als Schauspieler*in oder Musicaldarsteller*in abgeschlossen hast oder dich in einer solchen Ausbildung befindest, können wir dir die Zahlung einer steuerfreien Ehrenamtspauschale bis zur Höhe von 750€ anbieten sowie die Übernahme der Kosten für die Probenfahrt.

Wie alle Mitwirkenden hast du außerdem die Möglichkeit, dir bei Bedarf und gegen Nachweis die Fahrtkosten erstatten zu lassen, die dir in Zusammenhang mit der Produktion entstehen.

Uns ist bewusst, dass dies keine Vergütung ist, die dem Wert deiner Ausbildung entspricht und dies könnten wir als gemeinnütziger Verein auch gar nicht leisten.
Was wir dir mit unserer Produktion aber bieten können, ist, mit vielen Gleichgesinnten auf sehr ambitionierte Weise eine außergewöhnliche Geschichte zu erzählen und dabei nicht an die Zwänge öffentlicher und profitorierientierter Theater gebunden zu sein.
Für die beiden Rollen „Amanda“ und „Julien“ können wir zudem statt der Ehrenamtspauschale eine etwas höhere Gage anbieten, falls du deine Ausbildung zum Zeitpunkt des Probenbeginns abgeschlossen hast.
Infos zu den Rollen mit möglicher Gagenzahlung

Für folgende beide Rollen können wir die Übernahme der Fahrtkosten, eine kostenfreie Unterkunft für die Proben- und Aufführungszeiten und eine Gage (500€ Probenpauschale plus 150€ pro Vorstellung) anbieten, falls du zu Probenbeginn eine Ausbildung als Schauspieler*in oder Musicaldarsteller*in abgeschlossen hast.

Die Rollen können bei besserer Eignung auch durch Mitwirkende besetzt werden, die keine künstlerische Ausbildung absolvieren. In diesem Fall können wir aber keine Gage und kostenfreie Unterkunft anbieten.

Falls du dich gezielt für eine dieser Rollen bewerben möchtest, teile uns dies bei der Anmeldung für das Casting bitte mit. Du erhältst dann eine Woche vor dem Castingtermin einen Song (mit mp3-Playback) und einen kurzen Sprechtext des Charakters, sodass du beides bis zum Casting vorbereiten und dort darstellerisch präsentieren kannst.

Rolle 1: Amanda (weiblich)
angehende Schriftstellerin; Ende 20; außergewöhnliche Erzählerin; in der Lage, andere in ihre Welten eintauchen zu lassen; ehrgeizig; bereit, zum Schutz ihrer Werke und Charaktere zu unerhörten Mitteln zu greifen
Stimmlage: Sopran
besondere erforderliche Fähigkeiten: muss in der Lage sein, darstellerisch, sprachlich und sängerisch sehr variabel zu agieren und aus einem fiktionalen Text erzählerisch überzeugend eine Welt entstehen zu lassen
Rolle 2: Julien (männlich)
angehender Popstar; 20 – 30 Jahre alt; sympathisch; humorvoll; sehr guter Gitarrist und Sänger; kann Menschen durch seine Musik in gute Laune und Begeisterung versetzen; möchte mit seinen Liedern erfolgreich werden
Stimmlage: Tenor
besondere erforderliche Fähigkeiten: muss in der Lage sein, Popsongs in vielfältiger Weise zu singen; gute Fähigkeiten im Gitarrenspiel sind wünschenswert

 

Infos zu weiteren Solorollen

„Lycantropia – Das letzte Wort…“ bietet noch einige andere Rollen mit größerem Spielanteil und/oder mehreren solistischen Passagen oder Liedern.

Diese Charaktere sind im Stück zwischen etwa 12 und etwa 60 Jahre alt. Wir haben also Rollen für verschiedenste Altersgruppen im Angebot, die wir in den Wochen nach den Castings bestmöglich vergeben.

Abgesehen von der Rollenbesetzung ist es uns bei jeder Produktion ein Anliegen, dass alle Mitwirkenden möglichst viel Zeit auf der Bühne verbringen können, z.B. durch den ergänzenden Einsatz als Statist*innen, Tänzer*innen oder Chorsänger*innen.

Inhalt von Teil 3

Trotz eines fertigen Manuskriptes gelingt es Amanda nicht, als Schriftstellerin Fuß zu fassen, bis sie in ein sagenumwobenes Künstlerhaus gelangt. Die dortige Leiterin animiert sie dazu, ein neues Werk zu verfassen. Währenddessen lernt Amanda Julien kennen, der als Sänger und Gitarrist Karriere machen möchte und an seinem ersten Album arbeitet. Gegenseitig helfen sie sich dabei, ihre künstlerischen Träume in Wort und Ton umzusetzen. Die Welt von Lycantropia entsteht.
Während Julien nach Verlassen des Künstlerhauses schnell immer erfolgreicher wird, muss Amanda feststellen, dass der Verleger Wolfram Wundermann an ihr erstes Manuskript gelangte und damit inzwischen als berühmter Autor gefeiert wird. In ihrer Wut darüber möchte sie ihn zur Rede stellen, als sie die Künstlerin Lilly wiedertrifft, der sie Jahre zuvor in ihrer Geburtsstadt Hofenfels nähergekommen war. Lilly versteht Amandas Wunsch nach Rache an Wolfram und unterstützt sie darin, einen nie beschrittenen Weg zu finden, wie Amanda wieder die endgültige Herrschaft über ihre Geschichte erlangt.
Doch dazu benötigen sie nicht nur die Hilfe von Julien, sondern auch die Zustimmung und Mitwirkung der Bewohner von Lycantropia. Denn deren Welt wird sich in der Folge grundlegend verändern.

Unser Leitungsteam

Gesamtleitung

Musikalische Leitung

Musical Lycantropia Das letzte Wort Gesamtleitung

Manuel Buch

Musicalkomponist, Lehrer, Kinoschaffender

Choreographie

Choreographin Lycantropia Das letzte Wort

Chiara Jovy

Tänzerin und Tanzpädagogin

Regie

Lisa Smith

Schauspielerin, Assistentin der Betriebsdirektion des Pfalztheaters

Kostüm und Requisite

Angela Haferkamp

Physiotherapeutin

Technik und Social Media

Musical Lycantropia Das letzte Wort Technik

Robin Müller

Tontechniker und Ausbilder am Hessischen Rundfunk

Finanzen und IT

Hendrik Janz

Informatiker

Lycantropia – Kein Weg zurück… (2024)

Informationen zu Teil 2 der Musical-Trilogie

Großes Musical mit Darstellendenensemble, Tanzensemble, Extrachor, Band und Orchester

„Lycantropia“ ist die erste große Fantasy-Musical-Trilogie, die orginal für den deutschsprachigen Raum geschrieben wurde und von der Musicalgruppe „Helden von heute“ uraufgeführt wird. Wiewohl die Trilogie im Ganzen die Entwicklung des fantasievollen Mädchens Amanda hin zu einer erfolgreichen Schriftstellerin beschreibt, steht zugleich jeder Teil für sich.

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Inhalt

Amanda ist Mitte Zwanzig und leitende Journalistin eines investigativen Magazins. Just an ihrem Geburtstag erreicht sie ein Schreiben aus einer fernen Vergangenheit, die gleichsam düstere Erinnerungen hervorruft wie den Willen, ungelösten Fragen auf den Grund zu gehen. So reist sie in ihren Kindheitsort Hofenfels zurück und trifft dort u.a. auf alte Freundschaften, Rätsel um den Tod ihres Vaters, die Gaben der alteingesessenen Bibliothekarin, der Kunststudentin Lilly und der geheimnisvollen Stadtstreicherin, die in ihrer magischen Trias vereint werden möchten. Über allem aber tront der Schatten des Überwolfes Fenris und seiner Gefolgschaft und Amanda muss sich tief in die Künste des Erzählens hineinbegeben, um diesem Hofenfels wieder entfliehen zu können.

Uraufführung am 26., 27. und 28.07. und 02., 03. und 04.08.2024 in der Alsenzhalle Alsenborn

Die aufwändige Produktion von „Lycantropia – Kein Weg zurück…“ war nur möglich, da uns einige Unternehmen und Institutionen freundlicherweise in vielfältiger Weise unterstützten, wofür wir an dieser Stelle herzlich danken möchten. Durch das Anklicken der Logos gelangen Sie zu den jeweiligen Internetauftritten.

Lycantropia – Es wird Nacht… (2022)

Informationen zu Teil 1 der Musical-Trilogie

Nach einer Erstaufführung des Stoffes 2020 durch die Helden von heute wurde das Stück von Grund auf überarbeitet und damit der Boden bereitet für eine Fantasy-Musical-Trilogie, die den Werdegang von Amanda beschreibt.

Im ersten Teil tritt diese als etwa 12-jähriges Mädchen auf und lernt mit Lycantropia einen ebenso düsteren wie magischen Ort kennen, der ihr bislang nur aus der Literatur bekannt war. Wiewohl sie vor allem auf der Suche nach ihrem Vater und einem Familiengefühl ist, macht sie zahlreiche Bekanntschaften mit Charakteren verschiedenster Wesensart. Fast kostet sie der Aufenthalt in Lycantropia das Leben, doch führen mehrere Entwicklungen dazu, dass sie den Ort in scheinbar heiler Weise verlassen kann.

Inhalt

In Lycantropia, einem kleinen, von der übrigen Welt abgeschotteten Dorf, geht alles seinen geregelten Gang: Jeder geht tagsüber seiner Aufgabe nach und nach getaner Arbeit sitzt man gemütlich in der Burgschänke zusammen.

Als Lisbeth mit ihrer Tochter Amanda in das Dorf kommt, um ihre langjährige Studienfreundin Agathe und deren Mann Lycander, mit dem sie vorher lange Zeit liiert war, zu besuchen, gerät die scheinbar idyllische Welt schnell aus den Fugen. Denn im Gespräch mit den Dorfbewohnern erfährt Lisbeth, dass Wolfram Wundermann, ein in der ganzen Welt bekannter Bestsellerautor, selbst in Lycantropia zu Hause ist, und enthüllt unbeabsichtigt die Wahrheit über dessen schriftstellerische Tätigkeit, von der die Dorfbewohner jedoch nichts wissen. Die Menge fühlt sich verraten und geht empört über diese Neuigkeit nach Hause.

Am nächsten Tag findet man Wolframs Leiche. Während überall Panik ausbricht, weil sich herausstellt, dass einer der Dorfbewohner selbst den Mord begangen haben muss, taucht die fantasievolle Amanda durch die Erzählungen von der geheimnisvollen Händlerin, von Wolframs Lieblingstochter Thalia und seiner früheren Geliebten Rabea immer tiefer in die Geschichte des Dorfes ein, über die er auch in seinem Roman „Der Burgenbrand oder Die Chroniken von Hofenfels“ erzählte. Lisbeth wird unterdessen von den Dorfbewohnern für die Morde an Wolfram und dessen Tochter Kassandra verantwortlich gemacht und bis zu ihrer geplanten Hinrichtung am Abend ins Gefängnis gebracht. Dort erhält sie Besuch von Amanda, die unbedingt wissen will, wer ihr Vater ist, von Agathe, die bereits vermutet, dass Lycander Amandas Vater ist, und von Thalia, die Lisbeth damit beauftragt, im Tagebuch ihres Vaters nach Hinweisen auf den Mörder zu suchen.

Als Lisbeth durch die Hilfe des Dorfpolizisten Antonius, der an ihre Unschuld glaubt, fliehen kann und die Dorfbewohner Amanda in den nächtlichen Wald verfolgen, um an Lisbeth heranzukommen, überschlagen sich die Ereignisse und ein jeder muss sich fragen, auf welcher Seite er tatsächlich steht…

Erstaufführung der überarbeiteten Version am 05., 06. und 07.08.2022 in der Alsenzhalle Alsenborn

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